„Handicap“ gefällig …?

Den Titel dieses Blog-Eintrages bitte nicht falsch verstehen. Es scheinen aber doch einige Interessenten meines Blogs, ich sehe dies anhand der „Besucher-Zahlen“, noch nicht mitbekommen zu haben, dass ich zurzeit auf Grund einer Knie-OP gezwungenermaßen nur im „Homeoffice“ bin. Facebook und Instagram hatten meine kleine Auszeit in der letzten Woche schon vermeldet, aber auf diesen Kanälen scheinen doch nicht alle unterwegs zu sein. Kein Problem, vor allem auch kein Zwang.

Momentan bestimmt meine liebe Frau, die mir jeden Wunsch von den Lippen abliest, auch die Couch, der Fernseher, das Handy oder der Tablet-PC und eine zweitäglich stattfinde Physiotherapie-Stunde mein tägliches Leben. Aber es geht voran. Ich brauche nur noch eine Krücke und hoffe am kommenden Wochenende „Gehhilfen-frei“ zu sein. Und eventuell kann ich dann schon mal ein Spiel besuchen und dazu was schreiben. Die große Foto-Session wird dabei wohl noch hinten anstehen müssen.

Meine Beobachtungen der letzten Tage im Barnimer Fußball lassen mich aber froh stimmen.

Da ist der Final-Einzug der Zepernicker Einheit im OHV/BAR-Kreispokal. Endlich scheint mal wieder ein Barnimer Vertreter den Pott in unseren Kreis holen zu können. Favorit sind die Jungs auf jeden Fall. Und gönnen tue ich es ihnen allemal, auch wenn die Kritik an der Personal-Politik des Vereins nicht abreißt. „Bier & Bratwurst“, das Synonym als Lockmittel, um die Mannschaft hochkarätig zu verstärken, klingt immer noch unglaubwürdig. Ich habe das Gerede und die Neiderei damals in Ahrensfelde miterlebt und mich oft in Erklärungsversuchen geübt. Geglaubt hat mir dabei wohl auch kaum jemand. Ich denke, man sollte es jetzt bei allem Unverständnis dabei belassen und den Einheit-Verantwortlichen die Daumen drücken, dass aus dem „vermeintlichen“ Kartenhaus ein solides Gebäude wird. Was damit gemeint ist, werden die dort handelnden Personen sicherlich verstanden haben. Ich hoffe es zumindest.

Ich bin auf jeden Fall auf den Saisonstart gespannt, denn obwohl reichlich getestet wurde, weiß wohl niemand mit seinem Team, wo er nach der „Corona-Pause“ wirklich steht. So ein wenig, finde ich, fühlt sich das Ganze so an, als wäre man in eine neue Liga aufgestiegen oder hat die Staffel gewechselt. Am kommenden Samstag beginnt der Landes-Pokal mit der 1. Runde. Mit dabei ist der Landesligist aus Ahrensfelde, der sich mit den Schwarz-Roten aus Neustadt messen darf. Eine lösbare Aufgabe. Allein schon eine große Motivation ist der Hinblick auf Runde 2. Denn dort wartet Ortsnachbar, FSV Bernau, der ebenfalls, wie die Neustädter in die Ulmenallee muss. Für den FSV wird dies definitiv auch eine sehr wichtige Standortbestimmung werden, denn leider sagen Insider und Kenner der Materie den Hussiten-Städtern eine schwierige Spielzeit voraus. Nicht wenige nehmen dabei das Wort „Abstiegskandidat“ in den Mund. Ich gehöre leider auch dazu und hoffe aber, am Ende im Unrecht gewesen zu sein und in diesem Fall überhaupt keine Ahnung vom Rasenballsport gehabt zu haben.

So…, nun genug „gepinselt“. Ich drücke allen meinen Lesern die Daumen für die kommende Zeit. Vor allem bleibt gesund. Und …, man sieht sich.

U.N.V. – A.H.! —— UND NIEMALS VERGESSEN – ABSTAND HALTEN!

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